Der Hochdorfer Garten ist ganzjährig geöffnet und jeder, der sich für alte Gärten und die Botanik interessiert, wird nicht enttäuscht werden. Der ehemaliger Barockgarten steht heute unter Denkmalschutz, da er unter anderem sämtliche uralte Obstbäume beherbergt. Das Denkmal der bäuerlichen Gartenkultur ist neben dem Husumer Schlosspark und dem Künstlergarten von Ada und Emil Nolde in Seebüll, der wertvollste nordfriesische Garten. Die Anlage präsentiert sich im landschaftlichen Stil und ist der romanischen Partie angelehnt.

Um das Jahr 1764 wurde auf der Fläche von etwa fünf Hektar ein barocker Garten, sowie ein Haubarg erschaffen. Vier Ständerpaare erbauten den Haubarg Hochdorf mit einer Gesamtfläche von 1.000 Quadratmetern im Zusammenhang mit einem barocken Garten, dem Hochdorfer Garten. Dieser hat sich mittlerweile durch Erweiterungen und Umbauten stark verändert. Das Einzige, das seitdem erhalten geblieben ist, ist die Ruhe, die die Gartenanlage spendet. Der Park ist idyllisch und präsentiert die heimische Gartenkultur so schön, wie kein anderer.

Über einen der beiden Gartenteiche führt eine Brücke im malerischem Weiß, die sehr beliebt bei Hochzeitsshotings ist. Ebenso die künstliche Ruine, die am südlichen Rand des Barockgartens steht. Zur Blütezeit erstrahlt der Park in einem zauberhaften Flair, das man erlebt haben muss. Der Park dient noch heute als Wohlfühl-Oase und einem Ort des Friedens, denn

Das Obstbaumquartier im nördlichen Teil des Gartens hat 17 historische und verschiedene Apfelbäume, die man heute kaum noch vorfindet. Im Herbst können diese Apfelsorten im Café probiert werden. Das Klima Eiderstedts macht es den Obstbäumen nicht leicht. Auf der Halbinsel Eiderstedt herrscht ein salziges Luftklima und der kräftige Nordseewind beeinträchtigt ebenfalls das Wachstum, sowie der feuchte Boden. Doch das Seeklima hat auch ihr Gutes. Dadurch werden die Sommer etwas abgekühlt und die Winter gemildert. Das freut besonders die heimischen Apfelsorten, denn sie können dadurch ihr Aroma besser entfalten.

Neben den zahlreichen Pflanzen befindet sich ein mit Reet gedecktes Insektenhotel im Hochdorfer Garten. Die Insekten, wie Käfer, Schmetterlinge, Bienen und Ameisen bewirtschaften den Garten und tragen ausschlaggebend dazu bei, dass die Gartenpracht erblühen kann. Neben der blühenden Pflanzenwelt wurde viel Raum für Sträucher und Bäume geschaffen. Vor allem die exotischen Gehölze, die gepflanzt wurden, profitieren von den Krabbeltieren. Diese Gartenkultur mit ihrer Vielfalt an unterschiedlichen Holzarten ist fast einzigartig auf Eiderstedt.

Das Schweizer Haus wurde vor dem Jahr 1876 ursprünglich als Sommerhaus errichtet. Es ist das letzte seiner Art erhaltene Gebäude auf Eiderstedt. Heute befinden sich ein Restaurant und ein Café mit Galerie im Schweizer Haus. In gemütlicher Atmosphäre überzeugen die Stuben. In den kälteren Jahreszeiten sorgt ein Kamin für kuschelige Momente und in den warmen Sommermonaten dürfen Sie im wundervollem Garten sitzen und sich Ihr Stück Torte schmecken lassen.

Die Richardsen-Bruchwitz-Stiftung kümmert sich um den öffentlichen Dorfpark, damit der Garten mit seiner wichtigen Gehölzsammlung erhalten bleibt. Für jede Unterstützung in Form von Spenden ist die Stiftung dankbar. Wer die Gelassenheit inmitten der blühenden Natur an der Nordseeküste sucht, der ist im Hochdorfer Garten gut aufgehoben.

Der Hochdorfer Garten liegt unscheinbar hier:

Hochdorfer Garten

Düsternbrook 10
25881 Tating

Eiderstedt präsentiert sich in vielen unterschiedlichen Farben der Natur. Im Gegensatz zum langen Sandstrand in Sankt Peter-Ording bietet der Hochdorfer Garten eine gelungene Farbenvielfalt. Nehmen Sie sich eine Auszeit und genießen Sie ein paar schöne Stunden im Barockgarten. Der Garten in der Gemeinde Tating ist beispielsweise ein wunderschönes Ziel einer Radtour. So lernen Sie die Landschaft und Sehenswürdigkeiten von Eiderstedt noch besser kennen.

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